Ergebnisse des
UN-Klimagipfels in New York
Staaten mit
einer CO2-Emiision von 10,7 % der Weltproduktion haben versprochen, größere
Anstrengungen zu unternehmen, um in 30 Jahren Klimaneutralität zu erreichen.
Der
Klimagipfel ist beendet und alle reden nur über Greta. Aber der Gipfel hat auch
„handfeste“ Ergebnisse gebracht. 65 Staaten sicherten „verstärkte Bemühungen“
zu, bis 2050 klimaneutral zu werden. 65 Staaten? Das Pariser Klimaabkommen
haben 195 Staaten unterschrieben. Unter den 65 Staaten sind als größter Emittent
mit 2,1 % der Weltproduktion Deutschland, gefolgt von Großbritannien, Frankreich,
Spanien, Italien, Niederlande, Belgien, Österreich, Finnland, Portugal, Schweden,
Schweiz und Dänemark vertreten. Darüber hinaus so illustre Staaten wie Costa
Rica, Jamaika, Papua-Neuguinea, Mauritius, Namibia, Bahamas, Fidschi und andere
Inselstatten. Und die drei größten CO2-Emitenten China, USA und Indien, mit
mehr als der Hälfte der CO2-Weltproduktion, fehlen ganz.
Und lediglich 16 Staaten
haben einen Klimaaktionsplan definiert, der ehrgeizig genug ist, die
Zusagen auch zu erfüllen. Diese Staaten sind: Algerien, Äthiopien, Costa
Rica, Guatemala, Indonesien, Japan, Kanada, Mazedonien, Malaysia,
Montenegro, Norwegen, Papua-Neuguinea, Peru, Samoa, Singapur und Tonga.
Berechnet man wie die Neue Zürcher Zeitung den Anteil, den die 65 Staaten an den globalen CO2-Emissionen stellen, so wird schnell klar, dass sich bisher eher kleinere Emittenten verpflichtet haben. Sie produzieren lediglich 10,7 Prozent der globalen CO2-Emissionen aus Verbrennung von fossilen Brennstoffen und Zementproduktion.
Berechnet man wie die Neue Zürcher Zeitung den Anteil, den die 65 Staaten an den globalen CO2-Emissionen stellen, so wird schnell klar, dass sich bisher eher kleinere Emittenten verpflichtet haben. Sie produzieren lediglich 10,7 Prozent der globalen CO2-Emissionen aus Verbrennung von fossilen Brennstoffen und Zementproduktion.
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